Amalfiküste – Mittelmeerromantik an der italienischen Westküste
Südlich von Neapel erstreckt sich mit der Amalfiküste ein romantischer Küstenabschnitt mit malerischen Fischerdörfern, steilen Felsklippen und idyllischen Buchten. Ihrer einzigartigen Schönheit verdankt die Amalfiküste die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste.
Amalfiküste: Mediterrane Schönheit am Golf von Salerno
Schlanke Säulenzypressen, knorrige Olivenbäume und Schirmpinien mit ausladenden Kronen erheben sich auf den Felsklippen an der etwa 50 Kilometer lange Amalfiküste. Der malerische Küstenabschnitt beginnt südlich von Neapel und zieht sich an der italienischen Westküste am Golf von Salerno entlang. "Costiera Divina", göttliche Küste, wird die mediterrane Schönheit genannt, die unzählige Maler auf ihren Bildern verewigt haben.
Prunkvolle Belle-Epoque-Villen thronen hoch über dem Meer auf den Felsen und Orangenplantagen mit goldgelben Früchten ziehen sich an den Berghängen entlang. Wie ein Balkon thront Sorrent über der ultramarinblauen Wasserfläche des Tyrrhenischen Meeres. Auf dem Markt der Stadt duftet es nach Pfirsichen und Orangen. Hier nimmt mit der Amalfitana eine spektakuläre Küstenstraße ihren Anfang, die sich immer am Meer an der Amalfiküste entlang windet.
Positano – die Perle an der Amalfiküste
Den Beinamen "Perle der Amalfiküste" trägt das einstige Fischerdorf Positano zurecht. Wie bunte Bauklötzchen scheinen sich die Häuser an der steilen Felsklippe übereinanderzustapeln. Schneeweiß, himmelblau und bonbonrosa leuchten die Fassaden der pittoresken Gebäude in dem Küstendorf. Der Ortskern wird von einem unüberschaubaren Gassenlabyrinth durchzogen. Die schmalen Gässchen steigen steil an und sind über unzählige Steintreppen miteinander verbunden. An den Fassaden der Häuser windet sich wilder Wein entlang und Oleander in großen Terrakotta-Töpfen leuchten in den Farben des Frühlings. In den kleinen Boutiquen im Ortszentrum von Positano werden duftende Seifen, Aromaöle und Limoncello-Likör angeboten und in winzigen Handwerkerläden verkaufen die Händler Stickereien und Kunstgewerbe.
Amalfi – die mittelalterliche Seerepublik
Amalfi ist eine Kleinstadt am Golf von Salerno, die Pate bei der Namensgebung für die romantische Amalfiküste stand. Im Mittelalter war das rund 5.000 Einwohner zählende Städtchen eine Handelsmacht im Mittelmeerraum, deren Kaufleute Handelsbeziehungen bis in den Orient unterhielten. Gemeinsam mit Pisa, Genua und Venedig gehörte Amalfi zu den vier mittelalterlichen Seerepubliken. Heute ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle der Bewohner. Unverkennbar ist der orientalische Einfluss in der Stadtarchitektur. Das bedeutendste Bauwerk im Zentrum ist der mächtige Dom Sant’Andrea Apostolo. Das Gotteshaus wurde im 10. Jahrhundert errichtet und drei Jahrhunderte später im arabisch-sizilianischen Stil umgebaut.
Ausflüge auf der Amalfitana
Die Amalfitana ist eine spektakuläre Küstenstraße an der Amalfiküste in der Region Kampanien. Auf einer Länge von 50 Kilometern führt sie an der zerklüfteten Steilküste entlang und verbindet die malerischen Städte und pittoresken Fischerdörfer miteinander. Die Amalfitana folgt dem Verlauf einer alten Postkutschenroute. Fantastische Ausblicke auf die smaragdgrün oder türkisblau leuchtende Wasseroberfläche des Tyrrhenischen Meeres haben Sie an zahlreichen Punkten. Teilweise führt die Amalfitana unter überhängenden Felsvorsprüngen hindurch und windet sich an anderen Stellen mit etlichen Haarnadelkurven und Spitzkehren an der Steilküste entlang. Die Amalfitana erkunden Sie in Ihrem Urlaub in einem der Ferienhäuser in Italien abschnittsweise und genießen den Aufenthalt in mediterraner Idylle.
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