Wetter in Italien
Die Sehnsucht nach Sonnenschein und Wärme zieht die meisten Sommerurlauber an die italienische Mittelmeerküste. Bedingt durch die Größe des Landes herrschen teilweise deutliche Unterschiede beim Wetter.
Wetter in Norditalien
Norditalien erstreckt sich vom Hauptkamm der Alpen bis zu den nördlichen Mittelmeerküsten am Ligurischen Meer und der Adria. Die Region wird im Norden von den italienischen Alpen und im Süden vom Gebirgszug des Apennin eingerahmt. Sowohl Skifahrer als auch Wanderer und Badeurlauber an den oberitalienischen Seen wünschen sich für ihren Urlaub in Ihrem Ferienhaus in Italien sonniges Wetter. Tatsächlich werden in Norditalien im Schnitt 1.250 Sonnenstunden im Jahr gezählt und damit deutlich weniger als im Süden des Landes. In den Höhenlagen der Dolomiten und in den Gebirgsketten im Piemont und im Aostatal fällt ab Ende November Schnee, der meist bis April liegen bleibt und für erstklassige Wintersportbedingungen in einem Skiurlaub sorgt. Regionale Unterschiede gibt es in einigen Gebirgstälern im Alpenraum. Das Meraner Land und der Vinschgau in Südtirol liegen im Schatten des Alpenhauptkammes, an dessen nördlicher Seite sich Regenwolken stauen und abregnen. Beide Ferienregionen zählen zu den trockensten Gebieten im gesamten Alpenraum.
Das Wetter in Mittelitalien
Nach Mittelitalien zieht es in den Sommermonaten Strand- und Aktivurlauber. Mit durchschnittlich 1.700 Sonnenstunden im Jahr scheint die Sonne deutlich länger als im Norden des Landes. Zwischen Juni und September fallen zwischen der Toskana und der Region Latium mit der italienischen Hauptstadt Rom nur selten Niederschläge. Im August klettern die Werte auf mehr als 30 °C. Der Juli und der August sind für einen Städtetrip und für Sightseeing-Touren in einem Urlaub im Ferienhaus in Italien eher ungeeignet. An den Küsten des Tyrrhenischen Meeres und der Adria sorgt eine leichte Brise für Abkühlung, weshalb sich die meisten Reisenden für einen Badeurlaub entscheiden. Die meisten Niederschläge fallen in Mittelitalien in den Wintermonaten. Im Frühjahr und Sommer erwarten Sie beste Voraussetzungen für Wanderungen und Klettertouren im zentral gelegenen Apennin-Gebirge, das sich von der Toskana über Umbrien und die Abruzzen bis in die südlichen Landesteile erstreckt. Ab einer Höhe von 1.000 m kühlt die Luft spürbar ab und macht Hochgebirgswanderungen zu einem Genuss.
Wetter in Süditalien
Im Süden Italiens herrscht ausgeprägtes subtropisches Klima mit milden Wintern und heißen, trockenen Sommern. Sonnenscheingarantie von Juni bis Oktober erwartet Sie auf Sizilien, in Kalabrien und in Apulien. Der heiße Wüstenwind Scirocco lässt das Thermometer im Juli und August nicht selten auf mehr als 40 °C klettern. Die anhaltende Trockenheit zur Hauptreisezeit sorgt regelmäßig für Dürreperioden in Süditalien. Früher als in anderen Landesteilen hält im Süden des Landes der Frühling Einzug. Während Ende Januar auf den Gipfeln des Ätna – Massivs noch Schnee liegt, blühen in den Küstenregionen bereits die Mandelbäume. Der Winter ist mit 10-13 Regentagen die niederschlagsreichste Jahreszeit. Die Tagestemperaturen fallen auf Meereshöhenniveau selbst im Januar nur selten unter 10 °C. Wer in einem Urlaub im Ferienhaus in Kampanien oder Sizilien eine Städtereise nach Neapel oder Palermo plant, sollte das Frühjahr als Urlaubszeitraum wählen.
Das Wetter in Italien unterscheidet sich in den einzelnen Regionen bezüglich der Niederschlagshäufigkeit und der Anzahl der Sonnenstunden. Zwischen Juni und September scheint die Sonne zwischen Alpen und Stiefelspitze meist von einem wolkenlosen Himmel.
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