Angeln in Italien
Italien bietet mit seinem Wasserreichtum beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Angeltour. Stippangeln am Gardasee, Molenangelei am Meer und die Jagd auf Wels und Zander am Fluss Po versprechen gute Fangerfolge.
Angelschein in Italien
Bevor Sie in Ferienhäusern an den Seen, Flüssen und Meeresbuchten Ihr Glück beim Angeln in Italien versuchen, müssen Sie einen Angelschein erwerben. Die Berechtigungsscheine sind in Tabakläden, Angelausrüstern und Sportgeschäften erhältlich. Zusätzlich erhalten Sie Stempelmarken, die in das Formular geklebt werden müssen. Die genaue Prozedur zum Kauf eines gültigen Angelscheines erfragen Sie idealerweise bei der örtlichen Tourismuszentrale. An den Angelgewässern führen die italienischen Behörden regelmäßig Kontrollen durch und das Angeln ohne Berechtigungsschein wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Die örtlichen Fremdenverkehrsvereine und Angelgeschäfte geben darüber hinaus Auskunft zu Regeln und Verboten, die in der jeweiligen Urlaubsregion zu beachten sind. Sie erhalten unter anderem Informationen zu Plätzen an den Binnengewässern und zu Küstenabschnitten, an denen das Angeln in Italien nicht erlaubt ist.
Molenangelei am Mittelmeer
Eine populäre Form des Angelsports ist die Molenangelei in den Küstenorten am Mittelmeer. Besonders an felsigen Küstenabschnitten bestehen gute Aussichten, einen kapitalen Fang anzulanden. Seebrassen, Meeräschen und Meerbarben sind beliebte Speisefische, die in kleinen Hafenbecken und auf Molen gefangen werden. Als Köder eignen sich Schnecken, Muscheln oder Fischköder. Kunst- und Naturköder sowie das nötige Equipment erhalten Sie in den Angelgeschäften vor Ort. Bei der Molenangelei benötigen Sie keine hochseetaugliche Angelausrüstung. Eine Süßwasserangelrute mit entsprechender Sehnenstärke und Hakengröße genügt völlig.
Wallerangeln am Po
Der Po ist der größte Fluss Italiens und gilt als eines der besten Welsgewässer der Erde. Regelmäßig werden riesige Exemplare des Süßwasserfisches am Po gefangen. Der Bestand an Großwelsen ist enorm hoch und die Aussichten auf einen kapitalen Fang sind gut. Neben dem Wels sind im Po auch Zander, Karpfen und Rapfen beheimatet, die in dem Fließgewässer zu erstaunlicher Größe heranwachsen. Schuppenkarpfen und Spiegelkarpfen mit einem Gewicht von mehr als 25 Kilogramm werden regelmäßig angelandet. Wenn Sie am Flussufer des Po auf die Welsjagd gehen wollen, wählen Sie ein Ferienhaus in Italien in der Region Venetien oder in der Emilia-Romagna am Unterlauf des Flusses. In seinem Mündungsgebiet an der Adria bildet der Po ein weitverzweigtes Delta mit zahlreichen Nebenarmen.
Süßwasserangeln am Gardasee
In den Restaurants in den Ferienorten am Gardasee ist die Gardaseeforelle ein fester Bestandteil auf der Speisekarte und Petrijünger wünschen sich nichts sehnlicher, als diesen schmackhaften Fisch auf einer Angeltour anzulanden. Neben der Forelle sind im größten See Italiens zahlreiche weitere Fischarten beheimatet. Rotfedern stellen Sie mit der Stipangel vom Ufer aus nach. Zum Anfüttern genügt normales Weißbrot. Hechte und Barsche tummeln sich bevorzugt in den felsigen Uferregionen des Gardasees. Die Aussichten auf einen kapitalen Fang sind in den frühen Morgenstunden und am Abend deutlich größer als tagsüber. Darüber hinaus spielt die Jahreszeit bei der Raubfischjagd eine entscheidende Rolle. Der Herbst und der Winter sind besser für das Angeln auf Barsch und Hecht geeignet als die heißen Sommermonate.
Verbringen Sie einen abwechslungsreichen Angelurlaub an der Küste oder an den Binnengewässern Italiens und entscheiden Sie sich für ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung als Urlaubsunterkunft.
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