Italienische Seen
Die berühmtesten italienischen Seen liegen im Norden und in der Mitte des Landes. Einige verstecken sich zwischen hohen Alpengipfeln, andere sind touristische Zentren. Wir stellen Ihnen bekannte italienische Seen vor und gehen auf die Besonderheiten der Binnengewässer ein.
Zu den beliebtesten Urlaubsregionen gehören der Gardasee und der Lago Maggiore in Oberitalien. Der Gardasee ist der größte Binnensee Italiens. Er liegt eingebettet zwischen hohen Alpengipfeln im Trentino und empfängt Sie in Ihrem Urlaub in einem Ferienhaus in Italien mit einer mediterranen Vegetation an seinen Ufern. Im Hinterland des Gardasees, keine 20 Autominuten vom beschaulichen Städtchen Riva del Garda entfernt, liegt der Lago di Tenno mitten in der malerischen Gebirgslandschaft der Gardaseeberge. Am südlichen Rand der italienischen Alpen befinden sich auch der Lago di Caldonazzo und der Ledrosee.
Der Lago Maggiore liegt im äußersten Norden des Landes an der Grenze zur Schweiz und wird von den Walliser Alpen eingerahmt. Nur einen Steinwurf vom nordwestlichen Ufer des Lago Maggiore entfernt, liegt der Lago di Mergozzo. Subtropische Vegetation und eine Vielzahl an Ferienhäusern und Ferienwohnungen erwarten Sie am Comer See, der für seine prächtigen Villen und seine vielfältigen Wassersportangebote bekannt ist.
In der Bergwelt Südtirols befinden sich kristallklare italienische Seen, die von gewaltigen Felsmassiven eingerahmt werden. Mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten liegen der smaragdgrüne Karersee und der Pragser Wildsee. Beide Bergseen gehören zu den Naturjuwelen in Südtirol. An der Südtiroler Weinstraße liegt mit dem Kalterer See das wärmste Binnengewässer im Alpenraum. Auf bis zu 28 Grad klettern die Wassertemperaturen in den Sommermonaten. Zum Baden eher ungeeignet ist aufgrund der kühlen Wassertemperaturen der Reschensee im Vinschgau. Mitten aus der Wasserfläche des Stausees ragt der Kirchturm der Ortschaft Alt-Graun, die nach dem Schließen der Staumauer in den 50er Jahren den Fluten versank.
Der Ortasee im Piemont und der Lago d’Iseo in der Lombardei führen eher ein touristisches Schattendasein und bieten exzellente Voraussetzungen für einen beschaulichen Ferienhaus Urlaub in Oberitalien. Beide italienischen Seen entstanden während der letzten Eiszeit und sind von eindrucksvollen Alpengipfeln umgeben. Historische Wallfahrtskirchen, alte Klöster und malerische Inseln bilden attraktive Ausflugsziele an den Binnenseen. Im grünen Herzen von Umbrien in der Nähe von Perugia liegt der Lago Trasimeno, der mit einer Fläche von 128 km² der viertgrößte See Italiens ist. Der flache See lädt zum Baden und Surfen ein und wird von malerischen Dörfern umgeben, deren Gründung teilweise bereits in der Antike durch die Etrusker und die Römer erfolgte. Der Lago di Bolsena ist vulkanischen Ursprungs und liegt am Rand der Toskana.
Hier stellen wir Ihnen einige interessante Seen in Italien vor:
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